Können wir die physische und die virtuelle Welt noch unterscheiden, und finden wir dafür Worte?                         

319 Seiten

 ISBN 978-3-754134-85-6

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Musik zum Roman: M.Pogoda -Komp.+Fgl, A.Koch - T, B.Grawert - Gsg


Seit dreißig Jahren lebt der ehemals bekannte Maler Mattis Jensen abgeschieden in einem alten Schuppen im Hafen und malt in einer ruhig vor sich hin gleitenden Zeit. In seiner Hafenzeit. 

In seinen Stadtbildern versucht er auszudrücken, dass wir uns in einer allumfassenden Zeitenwende befinden, in einem gesellschaftlichen Umbruch, der alles verwandeln wird - nicht nur unsere Berufe oder unser Verhalten, auch unser Denken, unsere Werte, sogar unsere universellen Werte. 

Als er eines Tages einen alten Jugendfreund wiedertrifft, versteht dieser die Motive von Mattis Jensen sofort.Und er versteht auch, dass Mattis finanziell am Ende ist. Der Freund, der mit Hochrisikogeschäften reich geworden ist, erkennt zusätzlich, dass sich die neuen Bilder von Mattis Jensen gut verkaufen lassen könnten, wenn man es richtig angeht. So beginnt er eine sehr teure Kampagne, die sofort großes Interesse an der Bildern hervorruft. Um die Kosten der Kampagne zu decken, muss Mattis Jensen seinem Freund allerdings zweihundert seiner Bilder überlassen. Ein neues Bild, mit dem er die gesellschaftlichen Umwälzungen bisher am besten darstellen konnte, lässt sich der Freund sogar von ihm schenken. 

Ein Gesellschaftsroman über über die zunehmende Digitalisierung und die möglichen Folgen. Aber auch ein Roman über die Entstehung von Bildern und über die Grenzen, Gedanken und Gefühle in Worten auszudrücken.


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