20.11.24
Noch eine Kurzgeschichte bei kkl
https://kunstkulturliteratur.com/2024/11/20/da-da-und-ga-ga/
18.10.24
Neue Kurzgeschichte erschienen
https://kunstkulturliteratur.com/2024/10/16/der-antinatalist/
03.08.24
Neue Kurzgeschichte: https://kunstkulturliteratur.com/2024/08/01/uber-mein-ich/
Achim Koch für #kkl43 „Moralisierung“
Über mein Ich
Lass das!
Das war jetzt peinlich und auch viel zu laut. Ich hatte nichts gesagt.
Ich hatte nur eins gedacht: DAS MACH ICH JETZT! Ich mache es, obwohl es falsch ist, denn, aufgepasst, ich war willensschwach, verführbar und im gewissen Sinne haltlos. Immer schon. Ich warf Plastik in Papiercontainer und Flaschen in Kleidercontainer. Ich fuhr einen Diesel, flog ständig irgendwohin und aß Unmengen Rindfleisch. Verantwortungslos und grundlegend falsch? Ja, unbedingt. Ich handelte irrational. Doch wie sollte ich das ändern? Mir fehlte ganz einfach die Selbstbeherrschung. Trotzdem: Ich wusste immerhin, dass mein Handeln falsch war, auch noch während ich falsch handelte und litt unter meiner eigenen Begierde, schämte mich, konnte aber nichts daran ändern, denn ich war zu schwach und fühlte mich dabei viel unfreier als diejenigen, die immer nach bestem Wissen handelten. Sie hatten die Vernunft auf ihrer Seite. Die Moral sowieso. Und die Zukunft. Auch das war mir klar.
Lass das!
07.04.24
Neue Kurzgeschichte erschienen. https://kunstkulturliteratur.com/2024/04/07/tyche-the-worldview-community/
01.04.24
Kurzgeschichte ONEIRONAUTIK in Daedalos 15 erschienen
22.03.2024
09.03.2024
Lesung aus TÄUSCHLAND
Flüchtlingshilfe Harvestehude - Woche gegen den Rassismus
08.11.2023
31.10.23
23.10.23
«BIO-HACKING» NEUE KURZGESCHICHTE ERSCHIENEN
https://kunstkulturliteratur.com/2023/10/23/bio-hacking/
09.10.23
25.02.23
Kurzgeschichte
in ZeitenGeist - Magazin für Kultur, Gesellschaft und Bewusstsein
https://zeitengeist.blog/2023/02/24/handeln-wider-besseres-wissen/?fbclid=IwAR1-9mQVlUb-s_qUA3wiEIjnFBNXkqqeXt0cdXND6P0YRjxKLcLESM_tLqg
08.02.23
Kurzgeschichte
in Textmanege- das unabhängige Literaturmagazin
https://textmanege.com/2023/01/30/undeutsch/
24.01.23
Kurzgeschichte
in kunstkulturliteratur 24
18.01.23
Kurzgeschichte
in FANTASIA 1058e, Aus der phantastischen Welt der Literatur
03.03.22
https://www.podcast.de/episode/591483990/leser-trifft-autor-3
Ein Gespräch mit Manuel Osorio über den Roman g.r.a.s..
Mit dem Lied Ich, Ich, Ich (Komp. Matthias Pogoda, T. Achim Koch, Gsg. Marion Martienzen.
Und dem Lied Das Unglück (Komp./Git. Matthias Pogoda, Perc. Tobias Held, T. Achim Koch, Gsg. Gordon Domnick)
26.02.22
Transfergeschichte ISBN 9 798 421 940 203
Print 4,07 Euro
E-book 2,70 Euro
15.02.22
Das Manuskript TÄUSCHLAND ist beendet.
10.12.21
28.11.21
In Hamburg, Berlin und Leipzig sind jeweils sechs Kurzgeschichten geschrieben.
29.08.2021
22.08.2021
kurzes Video zur Kurzgeschichte WO IST EFREM?
https://facebook.com/achim.koch/videos/377185860479017
Die Kurzgeschichte ist erschienen in:
ICH VERSPRECHE DIR EINEN SCHÖNEN SOMMER
Trabanten Verlag
ISBN 978-3-9822649-5-0
22.06.2021
ISBN 978-3-754134-85-6
Taschenbuch 319 Seiten, 10,99 Euro
19.04.2021
Die Fotografin Conny Freytag spricht über den Roman DER AUGENBLICK.
Im Anschluss das Lied EIN FOTO NUR. Marion Martienzen (Komp./ Gsg.); Achim Koch (T)
https://www.podcast.de/episode/504326413/Leser+trifft+Autor+6/
21.03.2021
zu g.r.a.s.
25.12.2020
Mannaz zu TÄUSCHLAND
17.12.2020
WER IST ANAS
Theaterstück
Ein Zentrum zur Integration von Geflüchteten.
Die äußerst sympathische Anas ist vor Jahren aus Syrien geflüchtet. Er hat sich sehr gut integriert und ist zu einem beliebten und integrativen Kollegen des Zentrums geworden. Inzwischen arbeitet er dort selbst als Deutschlehrer für Geflüchtete. Doch plötzlich tauchen mögliche Belege auf, die darauf hindeuten, dass Anas mit einer falschen Identität lebt und selbst aktiv in einem Foltergefängnis in Syrien tätig gewesen sein soll. Die zunächst noch vagen Anschuldigungen seiner Kollegin Ina können weder die beiden Leiter des Zentrums noch seine ehemalige Betreuerin glauben. Massiv versuchen sie, Ina nicht nur vom Gegenteil zu überzeugen, sondern beginnen sie zu bedrängen und dann auch anzugreifen. Schließlich stellt sich Anas den Unterstellungen und bemüht sich, jeglichen Verdacht von sich zu weisen. Doch die Beweise werden immer überzeugender, bis Anas keinen anderen Weg sieht, als einen Teil seiner Vergangenheit offenzulegen. Doch den Vorwurf, in Syrien gefoltert zu haben, bestreitet er vehement.
Ein Stück über Wahrheit und über die kritische, schmerzhafte Hinterfragung der eigenen Sicht auf die Wirklichkeit.
Aktuelle Bezüge bestehen zu laufenden Prozessen, die mittlerweile auch beim Verdacht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Ausland (Weltrechtsprinzip) hier geführt werden.
24.11.2020
Der Künstler Simon Waßermann spricht über das Manuskript des Romans DER MANN HINTER DEM BILD.
Im Anschluss das Lied SÜSSER SCHMERZ, Matthias Pogoda (Komp., Fgl., Git.), Achim Koch (T.), Bernd Grawert (Gsg.)
www.achim-koch.eu
https://www.podcast.de/episode/506922073/Leser+trifft+Autor+5/
13.11.2020
DER AUGENBLICK
Jetzt endlich als Taschenbuch
ISBN 978-3-944359-53-3
für 14,90 EUR
11.10.2020
Ein Gespräch mit Axel de Villebois über den Roman DAS NEUE MANIFEST
und dem Lied LICHT UND SCHATTEN mit Matthias Pogoda (Komp., Fgl.), Achim Koch (T.), und Bernd Grawert (Gsg.)
https://www.podcast.de/episode/495516021/Leser+trifft+Autor+2/
24.09.2020
Ein Gespräch mit Thilo Eckholdt über den Roman AN WILLEM und dem Lied EINE NACHT mit Matthias Pododa (Kom./Flg); Achim Koch (T.); Marion Martienzen (Gsg.); Giorgi Kiknadze (B.) https://www.podcast.de/podcast/852427/ 1.07.2020 Podcast des Verlags Schruf&Stipetic https://www.podcast.de/episode/466156850/Nordfriesland%2C+Kongo%2C+Wolken-+und+Sternenhimmel/ |
13.06.2020 youtube Kanal https://www.youtube.com/channel/UCZtqpxPeQUKczjfLPQtvZbw 12.05.2020
06.05.2020 Rezension aus www.querblatt.com |
Der Augenblick von Achim Koch
Die Fotos liegen auf der alten Hobelbank. Fee bearbeitet sie nach. So, wie sie das immer tut. Der festgehaltene Augenblick reicht ihr nicht. Auch nicht die Farben. Alles muss irgendwie reduziert werden. Größer kann der Kontrast zu diesem seltsamen Arbeitsplatz, mit den sich kaum noch zu bewegenden Spannzangen, nicht sein. Ihre sehr spezielle Art der Nachbearbeitung muss man sich völlig anders als gewohnt vorstellen. Ebenso dieses Buch, für das die üblichen Muster des Schreibens keine Bedeutung haben. Nahezu in jedem einzelnen Satz passiert etwas besonderes, auch wenn es nur das vermeintlich Augenblickliche und Unmittelbare ist. Fast geht es Leserinnen und Lesern so wie den Uhren, die plötzlich ihren Dienst versagen, sowie einer ganz bestimmten Sorte Autos, die plötzlich einfach stehen bleiben. So als ob mit der Zeit und dem Augenblick etwas nicht stimmt. Achim Koch stellt uns aber nicht nur faszinierende Momente vor, sondern ebensolche Charaktere. Fees Bruder Fabian sieht, denkt und handelt ebenfalls in anderen Kategorien. Wenn ihm beim Anschauen der Fotos seiner Schwester die Tränen kommen, dann spürt er "Schmerz und Verhängnis" nicht etwa wegen der Motive, sondern er sieht sie "in den Farben". Als Kind wollte er nicht mit den anderen spielen, war anwesend, aber nahm nie teil. Eigentümlicherweise ist er Spieleentwickler geworden. Computerspiele sind ihm Beruf und Berufung. Wenn er auf seiner Tastatur zu "trommeln" beginnt, ist er der Welt entrückt. Dennoch ist er sehr verlässlich. Fee, die in der ehemaligen Wohnung der Eltern lebt, besucht er täglich. "Punkt zehn bis Punkt siebzehn." Gegenwart vermischt sich mit Vergangenem. Fee war beruflich, im Auftrag einer Menschenrechtsorganisation, in Myanmar unterwegs. Dort sollte sie Fotos von der Unterdrückung der Rohingya, einer muslimischen Minderheit, welche im ehemaligen Birma nicht als eigenständige Bevölkerungsgruppe anerkannt sind, im Rakhaing-Staat machen. Das Foto der "Zeugin 16" und das damit zusammenhängende Schicksal dreier schwer misshandelter und getöteter muslimischer Frauen beschäftigt sie unentwegt. Vielleicht war es in diesem Fall ganz besonders schwierig, den richtigen Moment zu finden, etwas Authentisches, als Gegenteil zur plakativen Sensation oder Pose: "Wie kann man einen authentischen Ausdruck eines bislang unbekannten Menschen erfassen?" Die Motive ihrer Fotos sieht sie stets aus einer kritischen Distanz heraus. Hinterfragen ist für sie Normalität. Meinungen ihrer Agentin Selma, ihres Bruders Fabian oder Onkel Viktors, die sich diametral unterscheiden, sind für sie von existenzieller Bedeutung. Ihre eigenen festgehaltenen Momente sieht und beurteilt "Fee" auch in Zusammenhang mit weltbekannten Kollegen wie Don McCullin, Dorothea Lange, Eddie Adams, Malcolm Brownes, Rodriguez Parves, Paul Hansen oder Kevin Carter. Was ist das Wesen der Bilder? Woher nehmen sie ihre Wirkung? Sterben und Tod in einem Moment festzuhalten kann nicht nur unabsehbare Folgen beim Betrachter, sondern bekanntlich auch bei der Person hinter der Kamera auslösen. Wie kommt es zu der Motivation, das Grauenhafte überhaupt abbilden zu wollen? Sensationslust oder etwas wie Romantisierung? Gibt es gar eine "Schönheit des Todes"? Wie kann man die Würde des Menschen bewahren oder "Selbstinszenierung" vermeiden? "Der Augenblick", der die Grenzen von Fiktion und Realität wie in einem impressionistischen Gemälde verwischt, und in einem völlig unerwarteten Finale gipfelt, gibt keine Antworten. Wenn es jedoch auf Fragen keine Antworten gibt, ist vielleicht die Fragestellung falsch. Genau in den Untiefen jener Ambivalenz bewegt sich dieses Buch. "Onkel Viktor", der sich gerade mit dem Thema "Verschwinden" beschäftigt, bringt das Dilemma der Fotografie, die ebensolches nicht zulassen will, auf den Punkt: "Sie versucht, den winzigen Moment, in dem sich die Zeit in die Vergangenheit wegschleicht, festzuhalten." Psychologie der Sichtweisen in kritischer Distanz zum Fotojournalismus und eine Analyse des Augenblicks in Romanform. Prädikat "besonders wertvoll". |
Thomas Lawall - Mai 2020 |
28.01.2020
Neue Rezension zu DER AUGENBLICK
21.12.2019
19.11.2019
Autorenseite auch bei amazon
18.11.2019
Text: Achim Koch Komposition: Matthias Pogoda Gesang. Marion Martienzen
05.11.2019
DER AUGENBLICK
356 Seiten Hardcover, illustriert
ISBN 978-3-944 359-48-9
gebunden 23,90 Euro
Kindle 9,99 Euro
http://www.schruf-stipetic.de/der-augenblick/
31.10.2019
Hörstück:
Jahre nach dem Roman "Der Augenblick" sind alle Künstler aus allen Romanen in der Wohnung von Fee eingeladen. E-book - 2,00 Euro Taschenbuch 4,00 Euro nur bei Amazon
09.10.2019
zu: TÄUSCHLAND
08.09.2019
Lesung aus vier Romanen und Diskussion in der Brotfabrik Berlin, Caligariplatz
»Zwischen Literatur und Realität, von der deutsch-deutschen Grenze bis Myanmar« – Lesung und Gespräch mit Achim Koch
13.11.19 | 19:30 Uhr | Neuer Salon
Achim Koch hat an den Brennpunkten der Gesellschaft gearbeitet. Als Direktor des OSZE-Fonds »Verteidigung unserer Zukunft« organisierte er ein Versöhnungsprojekt für Jugendliche auf dem Balkan. In der Demokratischen Republik Kongo leitete er ein Programm zur Reintegration ehemaliger Kindersoldaten und jugendlicher Kriegsopfer. Auch in seinen Romanen begibt er sich dorthin, wo es brennt. Seine Themen sind Klimawandel, Migration und internationale Kulturkämpfe – vor diesem Hintergrund agieren auch Kochs Figuren. Sie alle suchen die Brücke zwischen Erkennen und Handeln und müssen ihre Rolle in einer komplexer werdenden Welt neu definieren.
Achim Koch liest aus seinen Romanen »g.r.a.s.«, »Fluchtland«, »Das neue Manifest« und »Der Augenblick«, alle erschienen bei schruf & stipetic. Die Verlegerinnen Dagmar Schruf und Blanka Stipetic sprechen mit dem Autor über das Vorhaben, politischen und gesellschaftlichen Themen eine literarische Form zu geben.
30.08.2019
zu erhalten über buch@fhh-portal.de
23.08.2019
Video zu g.r.a.s. bei youtube online
https://www.youtube.com/watch?v=43Buu_do5BI
01.06.2019
Die Arbeit an TÄUSCHLAND hat begonnen.
Die Fensterscheibe neben mir war ein wenig beschlagen, und ich sah matt mein Spiegelbild, während ich mit dem länglichen Donnerkeil auf meiner Brust spielte. Er war dunkelbraun mit kleinen gelben Einsprengseln. Die Spitze stumpf. Er fasste sich seiden an, weich wie ein polierter Handschmeichler.
28.04.2019
FLUCHTLAND ist neu gesetzt worden und hat ein neues Cover
07.02.2019
Autorenlesung aus g.r.a.s.
Die Buchmacher - Messe unabhängiger Verlage
27. April 2019, 14.00 h
Petrikirche - Lübeck
http://www.st-petri-luebeck.de/index.php/866-die-buchmacher
04.02.2019
Der Roman DER AUGENBLICK wird im September/Oktober 2019 als gebundene und illustrierte Ausgabe im Verlag Schruf&Stipetic erscheinen.
02.01.2019
Montag, 04.Februar, 20.30h
ROTH, Rothestr. 34, Hamburg-Altona
Marion Martienzen liest aus FLUCHTLAND
19.10.2018
NUR EIN LIED
mit Shafi, Mehdi und Aref auf youtube
https://www.youtube.com/watch?v=VFYUpVONd8o&t=18s
oder
17.10.2018
Donnerstag, 1.November, 19.00h
Hoheluftschiff (Hamburg, Kaiser-Friedrich-Ufer)
Marion Martienzen liest aus FLUCHTLAND
http://www.theaterzeppelin.de/events/immer-donnerstags-bordgespraeche-3/
28.03.2018
Mit neuem Cover!
Nach dem E-Book jetzt auch als Taschenbuch.
Verlag Schruf&Stipetic
http://www.schruf-stipetic.de/g-r-a-s/
412 Seiten
15,90 Euro
In einem abgelegenen kongolesischen Dorf glaubt Kniep Hölstenberger ein sicheres Versteck gefunden zu haben. Doch ein deutsche Diplomat stöbert ihn auf und zwingt ihn zur Rückkehr nach Europa. Im Einbaum fahren sie über den Lomami und den Kongo nach Kinshasa. Von dort geht es zurück nach Hamburg, zurück zu Knieps Vergangenheit und den Gründen seiner Flucht nach Afrika. Zehn Jahre zuvor: Kniep und eine Handvoll Wissenschaftler scharen sich um den charismatischen Viktor Vermehren. Gemeinsam wollen sie die Welt vor dem unumkehrbaren klimatischen Kipppunkt retten. bei ihren Aktionen und Recherchen stoßen sie jedoch auf rätselhafte Einzelereignisse, die nichts mit dem Klima zu tun haben. Was zunächst keinen Sinn ergibt, fügt sich allmählich zu einem Bild, das eine unvorstellbare Katastrophe ankündigt. Und einer aus ihrer Mitte hat sie ausgelöst.
29.12.2017
"Was sie (die Fotografie) zeigt, evoziert was verborgen ist." John Berger
zu: DER AUGENBLICK
24.12.2017
Was hast du verbrochen, Kan? Und wieso steht auf deinen E-Mails Win Silverstein und nicht Kan? Warum darfst du niemandem erzählen, dass du bei uns gewesen bist? Hast du etwas Schlimmes gemacht?
Wie man will, Sarah. Heute würde ich es nicht noch einmal tun. Aber es ist besser, wenn ich dir nicht mehr davon erzähle, verstehst du?
DAS NEUE MANIFEST
jetzt auch als E-Book unter ISBN 978-3-944-359-40-3 für 6,99 Euro
29.11.2017
Neuauflage von DAS NEUE MANIFEST
Verlag Schruf&Stipetic - 288 Seiten - 11,90 Euro
ISBN 978-3-944359-30-4
http://www.schruf-stipetic.de/das-neue-manifest/
14.10.2017
LESUNG aus FLUCHTLAND
am 26.11.2017 um 14.30 Uhr
bei der Buchmesser Migration im
Bonner Haus der Geschichte
27.08.2017
Ausstellungsverlängerung bis zum Jahresende
ENTHÜLLUNGEN
BILDER AUS DREI ROMANEN
Haspa Hamburg Altona, Neue Große Bergstrasse, 1.Stock
28.05.2017
Video von der Aufführung "Zimmer gesucht! Eine Integrationstest mit Musik" jetzt auf youtube
13.05.2017
Das Theaterstück "Zimmer gesucht!" ist nun auch als Broschüre erschienen.
Unter ISBN 978-1-5454-3-5786 u.a. bei amazon. 98 Seiten . 3,54 Euro
02.05.2017
Lesung
am 14.Mai um 16.00h
auf dem Hoheluftschiff
Kaiser-Friedrich-Ufer 27
Hamburg - nahe U-Bahnhof Hoheluft
30.04.2017
Text zu Stück:
Zimmer gesucht! Ein Integrationstest mit Musik
ISBN 978 1 545 435 786 3,54 Euro
11.04.2017
ZIMMER GESUCHT ! Ein Integrationstest mit Musik
Kaiser-Friedrich-Ufer 27, Hamburg-Hoheluft
Premiere am 11.Mai - weitere Vorstellungen am 12.Mai und 03.Juni, 19.30h
mit Aref, Ayub, Eser, Hanieh, Hamo, Hashmat, Leni,, Shafi, Yussuf
Stück und Regie Achim Koch
02.04.2017
http://unser-altona.de/event/ausstellung-enthuellungen-30-bilder-aus-drei-romanen/
03.03.2017
Ausstellung: 30 Bilder aus drei Romanen
ab 12.03. in Hamburg Altona
26.02.2017
https://www.welt.de/geschichte/article162334648/Schleswig-zu-Daenemark-Zurueck-ins-Mittelalter.html
Dänische Nationalisten fordern die Rückgabe Schleswigs bis zur Eider an Dänemark.Geschichte 150 Jahre zurück! Dazu: AN WIILEM
26.01.2017
Neue, überarbeitete Auflage, 500 S., ISBN 978-3-7418-8719-2
14,99 Euro - überall zu bekommen
24.01.2017
https://www.youtube.com/watch?v=n2vQNdjBKE4&t=10s
Der Film zum Roman AN WILLEM.
01.11.2016
Fluchtland jetzt auch als Taschenbuch. für 11,90 Euro bei amazon und in allen Buchläden
06.10.2016
Der Kurzfilm zu Das neue Manifest ist erschienen bei
youTube
oder
17.08.2016
zu: FLUCHTLAND
01.08.2016
Genau 150 Jahre nach ihrer Entstehung ist jetzt eine Ballade aufgetaucht, die das Schicksal der dänischen Dreimastbark Caroline Mathilde vor Eiderstedt an der Küste Nordfrieslands schildert. Die Bark verscholl nach einer Sturmnacht im Jahr 1835 im Mahlsand vor Westerhever. Der dänische Staat versuchte damals die Bergung des Schiffes zu verhindern. Die Vermutung lag nahe, dass die Bark Dokumente mitgeführt hatte, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Dass es dennoch gelungen war, den Segler aus dem Mahlsand zu befreien und diese Dokumente zu bergen, schildert nun überraschenderweise die Ballade Caroline Mathilde. Erstaunlich ist auch, dass mit dieser Ballade jetzt ein Dokument an die Öffentlichkeit kommt, das gleichzeitig Vorlage gewesen sein muss für den weitgehend vergriffenen Roman „An Willem“, der das Leben in der kleinen Eiderstedter Stadt Tönning im 19.Jahrhundert schildert. Zu der Ballade soll auch eine Melodie aus damaliger Zeit existieren.
zu: AN WILLEM
13.07.2016
Die Einkaufsstraße von Genthin. Quick-Schuhe, Tschibo, Spielzeugland, Dro-Markt.Eine alte Säulenuhr am Markt: Vier Uhr gleich. An diese Uhr konnte ich mich nicht erinnern. Oder hatte es sie damals nicht gegeben? ... Persil? Aus Genthin kommt Spee-Waschpulver.
zu: DAS NEUE MANIFEST
21.01.2016
FLUCHTLAND befindet sich jetzt als E-Book für 5,99 Euro im Verkauf im Format epub und mobi (sie erhalten beim Kauf beide Formate) beim Verlag Schruf&Stipetic
Art. Nr. 9783944359144
http://www.shop.schruf-stipetic.de/produkt/fluchtland/
und als Kindle Edition bei amazon
17.01.2016
Ich schaffte lebende Bilder. Zeitweilig wirklich lebend. Nicht Filme, die auch nur eine Aneinanderreihung toter Fotos wiedergaben. Aber als Fotografin konnte ich meine lebenden Bilder letztlich doch nur wieder totfotografieren. Dort lagen meine Grenzen. Aber immerhin hatte ich sie zuvor zum Leben erweckt. Wann geschah das schon?
aus DER AUGENBLICK
13.01.2016
zu AN WILLEM
09.01.2016
Ein Stück nach dem Roman FLUCHTLAND.
Bei amazon als Print für 5,54 Euro.
20.12.2015
Trailer zu AN WILLEM: https://player.vimeo.com/video/149544051
08.12.2015
Im renommierten Datai-Verlag ist endlich der lang erwartete Fotoband von Viktoria von Tressler zu Bildern von Mattis Jensen erschienen. Preis 136,80 Euro
zu: DER MANN HINTER DEM BILD
05.11.2015
zu. AN WILLEM
01.09.2015
zu: DER AUGENBLICK
stumm erzählende Fotos
21 Referenten stoßen lautlos auf ein Punctum
auch unter: DER AUGENBLICK
25.08.2015
zu: DER MANN HINTER DEM BILD
Wir können uns diesem ungewöhnlichen Begleiter des Zeitenumbruchs heute nicht über Fakten und anderes authentisches Material nähern, sondern müssen uns über seine Bilder neue Wege schaffen, eine solche Ausnahmeerscheinung der Kunst in uns aufzunehmen. Mit dem vorliegenden Band liegt ein Angebot vor, den Maler Mattis Jensen ein wenig besser zu verstehen. Damit wird kein allumfassender Anspruch an Wahrheit behauptet. Die gewählte Form scheint eher der einzige Weg zu sein, einen, wenn auch immer noch, vagen Einblick darin zu gewinnen, wie diese Kunstwerke entstanden sind.
24.08.2015
zu: FLUCHTLAND
23.08.2015
zu DER MANN HINTER DEM BILD
Die Übereinstimmung mit mir selbst, meine Identität, all das könnte seine Bedeutung in den anonymen Nischen des Netzes verlieren. Was bliebe also noch vom zunehmend entkleideten Menschen? Die zweite, die virtuelle Identität? Tatsächlich könnte man sie doch gar nicht mehr als Identität bezeichnen. Welches neue Wort könnte es dafür geben? Konformität? Kompatibilität? Der Verlust jeglicher Individualität. Schaufensterpuppen.
stumm erzählende Fotos
19.08.2015
Vorbereitung auf Zeugin 16/4
zu: DER AUGENBLICK
08.08.2015
zu: FLUCHTLAND
06.08.2015
zu: FLUCHTLAND
"Wenn Araber in einem bayrischen Vorgarten stranden, muss die Welt in Unordnung geraten sein. Oder sich neu ordnen, so kann man es auch sehen. Darüber lässt sich streiten ..."
aus dem ZEIT-Dossier vom 06.08.2015
04.08.2015
zu: FLUCHTLAND
02.08.2015
DER MANN HINTER DEM BILD:
"Die Puppen hatten keine Augen, keine Persönlichkeit. Das war bewusst so entschieden. Scheinbar beachteten sie den Betrachter nicht. Waren Unnahbar. In ihrer eigenen Welt. Sie trugen die Kleidung, die man begehren sollte. Sie zeigten es mit abwesendem Stolz. Doch man konnte ebenfalls so bevorzugt sein wie sie.Man musste nur kaufen. Dabei bemerkte niemand, wie sie uns heimlich beobachteten, denn niemand suchte noch ihre Augen."
27.07.2015
DER MANN HINTER DEM BILD: Erst nach Minuten begann Volo zu sprechen: "Mattis, das Bild das ist ..." Er stockte.
"Wie Chamma", führte ich seinen Satz fort.
"Nein", sagte er, "ganz fern." Ich wusste nicht genau, warum sich meine Augen mit Tränen füllten. Weil Volo ausgesprochen hatte, was ich selbst spürte? Oder weil er dieses Wort in diesem Zusammenhang zum ersten mal benutzte? Und zwar jetzt in dieser Situation.
"Fern, Volo?"
"Aber auch so nah, Mattis. ... Wie heißt es?"
"Die Definition der Aura als "einmalige Erscheinung einer Ferne, so nah sie sein mag" stellt nichts anderes dar als die Formulierung des Kultwertes des Kunstwerks ..." W.Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
21.07.2015
zu: DER AUGENBLICK
"Denn es liegt in der Natur der Fotografie, dass sie - anders als die Malerei - ihren Gegenstand niemals transzendieren kann. Ebenso wenig kann ein Fotograf sich je über das Sichtbare selbst erheben - was in gewissem Sinne das höchste Ziel moderner Malerei ist." Susan Sontag, Über Fotografie
19.07.2015
Spanische Eröffnung aus: DER MANN HINTER DEM BILD
"Ich stieg in den ersten Stock, um einen dicken Filzstift zu suchen. Anschließend nahm ich mir jedes einzelne der namenlosen Penta-Bilder und schrieb auf die Rückseiten eine scheinbar wahllose Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Zuvor betrachtete ich immer eingehend das Bild, als müsse ich mich schweren Herzens für eine Kombination entscheiden. Dann vermerkte ich das Ergebnis: E2E4, E7E5, G1F3, usw.. Kim oder Tim sah mir fasziniert zu und schien den Vorgang zu protokollieren."
06.07.2015
G.R.A.S. befindet sich jetzt als E-Book für 6,99 Euro im Verkauf. Als ePUB3 beim Verlag Schruf&Stipetic
http://www.schruf-stipetic.de/g-r-a-s/
und als Kindle Edition bei amazon
http://www.amazon.de/G-R-S-Achim-Koch-ebook/
04.07.2015
Beginn der Recherche für den neuen Roman mit dem Arbeitstitel:
DER AUGENBLICK
29.06.2015
zu: DER MANN HINTER DEM BILD
Trotz einer Vielzahl von Veröffentlichungen, Interviews und Berichten, trotz Ausstellungskatalogen und Fotobänden bleiben große Phasen des mehr als dreißigjährigen Schaffens von Mattis Jensen im Dunkeln. Uns ist weitgehend unbekannt, in welchem sozialen Umfeld der Maler der Zeitenwende gearbeitet, wie er seine Motive und seinen Malstil gefunden hat, welche Gedanken ihn beim Malen begleitet haben. Wie konnte sein Werk jahrzehntelang unbekannt bleiben? Und die wichtigste aller Fragen: Wie konnte sich aus der Isolation heraus, in der Mattis Jensen lebte und arbeitete, eine Kunst entwickeln, die wie keine andere einen einschneidenden Zeitenumbruch begleitet, über den wir uns kaum bewusst sind?
10.06.2015
Ein Stück nach dem Roman DER MANN HINTER DEM BILD.
Bei amazon als Print für 4,94 Euro
15.02.2015
zu: FLUCHTLAND
25.01.2015
zu: FLUCHTLAND
20.01.2015
zu: FLUCHTLAND
19.12.2014
Ein Stück nach dem Roman "G.R.A.S."
Bei amazon als Print für 4,65 Euro.
01.12.2014
zu: DER MANN HINTER DEM BILD
Die Unterstellung, Jensen hätten lediglich die negativen Auswirkungen der technologischen Entwicklung beschäftigt, stellt sich angesichts des Werkes des Malers als falsch dar und bedarf einer Korrektur. Mattis Jensen war nicht Maler der Dystopie, sondern eher schon der Eutopie, wenn auch eine solche Kategorisierung der Bedeutung seines schöpferischen Tuns nicht gerecht wird.
07.11.2014
zu: DAS NEUE MANIFEST
29.09.2014
zu: FLUCHTLAND
29.06.2014
Penta 7/17 zu: DER MANN HINTER DEM BILD
"Ich mag nicht, dass meine Bilder etwas über mich verraten, sagt Mattis zu Sarah. Ich möchte hinter meinen Bildern anonym bleiben.Was sie ausdrücken kommt aus mir und geht auch nur mich etwas an. Ich kann mir eigentlich keine Figur vorstellen, die anonym bleibt, liest der Autor in seinen Aufzeichnungen. Deshalb antwortet Sarah: Aber das ist völlig unmöglich, Mattis. Deine Titel, dein Malstil, aber vor allem deine Motive verraten dich, es sei denn, du willst deine Bilder niemandem zeigen. Würde ich anonym bleiben, wenn ich meine Bilder ganzflächig mit einer Farbe übermalen würde?, fragt Mattis. Auch das ließe sich interpretieren, Mattis. Schon dann, wenn es so ausgelegt wird, dass du dich hinter deinen Bildern verstecken willst, ist eine Aussage über dich getroffen. Dann muss ich meine Bilder zerstören und aufhören zu malen. Aber auch das kann bei Interesse etwas über dich aussagen, Mattis. Wie kann ich mich nur einer Aussage über mich entziehen,Sarah? Kannst du mir nicht doch helfen? Meine Güte, schreibt der Autor. Dieser Mann zerredet mir noch meine Geschichte.
23.04.2014
Fiktives Vorwort zu: DER MANN HINTER DEM BILD
"Trotz einer Vielzahl von Veröffentlichungen, Interviews und Berichten, trotz Ausstellungskatalogen und Fotobänden bleiben große Phasen des mehr als dreißigjährigen Schaffens von Mattis Jensen im Dunklen. Uns ist weitgehend unbekannt, in welchem sozialen Umfeld der Maler der Zeitenwende gearbeitet, wie er seine Motive und seinen Malstil gefunden hat, welche Gedanken ihn beim Malen begleitet haben.Wie konnte sein Werk jahrzehntelang unbekannt bleiben? Und die wichtigste aller Fragen: Wie konnte sich aus der Isolation heraus, in der Mattis Jensen lebte und arbeitete, eine Kunst entwickeln, die wie keine andere einen einschneidenden Zeitenumbruch begleitet, über den wir uns kaum bewusst waren. Mattis Jensen war nur ein Beobachter dessen, was sich außerhalb seiner Welt ereignete. Er nahm an der digitalen Wende, die diesen Umbruch auslöste, nicht teil. Er verweigerte sich ihr sogar, war eher ein Ausgestoßener, der sich scheu und zurückgezogen am Rande der Gesellschaft aufhielt.
Um diesen Maler zu verstehen, bleiben uns heute nur seine Bilder, in denen wir eine rege Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Entwicklung, einen kritischen Diskurs über den umfangreichen Einfluss der Digitalisierung auf das Leben und die Persönlichkeit jedes einzelnen erkennen. Sie sind weitaus mehr als nur Beobachtung eines gesellschaftlichen Prozesses, der dem Denken und Handeln der Menschen neue Orientierung verleiht. Sie verstehen sich als Dokumente eines Epochenwechsels. Außergewöhnlich: Jensen war sich dessen bewusst."
17.03.2014
zu: DER MANN HINTER DEM BILD
Erst mit der richtigen Darstellung des Lichts könnte ich auf meinen Bildern das ausdrücken, was ich sonst nicht artikulieren kann, denn es ist das Licht, das diese Zeitenwende charakterisierte. Und als Maler fühlte ich mich zuständig.
08.01.2014
zu: DER MANN HINTER DEM BILD
08.12.2013
zu: G.R.A.S.
Schwebende Feder 4
30.10.2013
Ein Stück nach dem Roman DAS NEUE MANIFEST
Bei amazon als Print für 3,90 Euro und als Kindle für 2,25 Euro
03.05.2013
DAS NEUE MANIFEST
Frachtbrief für den Transport einer BMW R 25/3 von Hamburg nach Halifax
23.02.2013
Ein Stück nach dem Roman AN WILLEM
Bei amazon als Print für 4,79 Euro und als Kindle für 2,68 Euro
30.01.2013
zu: DAS NEUE MANIFEST
"Nach meiner ersten Einreise aus dem Westen 1987 hatte ich meinen Vater gleich neben dem Stadion auf der Terrasse des Interhotels getroffen."
10.01.2013
zu: DAS NEUE MANIFEST
"Auf meiner Trainingsstrecke hatte Soltau Pfeile an die Bäume gemalt. Auf diese Weise musste er mich nicht begleiten, sondern konnte in aller Ruhe am Forsthaus mit der Stoppuhr in der Hand auf mich warten."
04.01.2013
zu: AN WILLEM
29.12.2012
zu: DAS NEUE MANIFEST
"Zwei Anträge: einen an die Behörden in der DDR und einen an die Ortsleitung der neuen Kommunistischen Partei in Göttingen, die schneller war und meine Einreise, wie Zeh mir sagte, mit der Auflage genehmigte, dass ich nach der Rückkehr einen Bericht anfertigen und mit niemandem außer mit Zeh darüber sprechen würde. Schließlich genehmigten auch die DDR-Behörden meine Einreise."
21.12.2012
zu: G.R.A.S.
17.12.2012
zu: DAS NEUE MANIFEST
"Dafür und aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Staates der Arbeiter und Bauern sei im nationalen Verteidigungsrat der Deutschen Demokratischen Republik beschlossen worden, mich mit der Verdienstmedaille der nationalen Volksarmee in Silber zu ehren."
09.11.2012
zu: DAS NEUE MANIFEST